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24. März 2020

ITER (lateinisch "der Weg")

ist eines der ehrgeizigsten Energieprojekte der heutigen Zeit.

In Südfrankreich arbeiten 35 Nationen zusammen, um den weltgrößten Tokamak zu bauen, eine Magnetfusionsanlage, die die Machbarkeit der Fusion als großtechnische und kohlenstofffreie Energiequelle beweisen soll, die auf demselben Prinzip beruht, das unsere Sonne und die Sterne antreibt.

Die experimentelle Kampagne, die im ITER durchgeführt wird, ist entscheidend, um die Fusionswissenschaft voranzubringen und den Weg für die Fusionskraftwerke von morgen zu bereiten.

(Quelle: www.iter.org/proj/inafewlines)

Unser Beitrag

Zur Überwachung werden optische Diagnoseinstrumente integriert. Dies sind u.a. EDM (Environmental Desposition Monitoring), H-alpha, DIP (Density Interferometer Polarimeter) und CPTS (Core Plasma Thompson Scattering), für die wir die mechanische Konstruktion liefern. Dabei handelt es sich hier hauptsächlich um Spiegel & Linsen und deren Aufhängungen entlang des optischen Pfads.

Da dieser vom Zentrum des Tokamaks radial nach außen führt, ergeben sich dabei für die einzelnen Komponenten ganz unterschiedliche Umweltbedingungen, die es zu berücksichtigen gilt.

Die Entwicklung erfolgt daher in enger Abstimmung mit unseren Partnern und deren Fachleuten für Struktur- und Thermalanalyse, Optik, etc.